Sie suchen unsere Seiten wegen eines, nach ihrer Meinung, bestehenden
Umweltvergehens oder Verstoßes gegen den Artenschutz auf?
Sie brauchen Tipps zu verletzten Haus- oder Wildtieren?
Der Pflegeeinsatz auf unserem Kirsche-Grundstück am 28.01. in Pätz fällt aus.
Der Pflegeeinsatz auf der Schafsweide, Morellenweg 1, NSG Höllengrund-Pulverberg, Zeuthen findet am 28.01. ab 10 Uhr statt. * bei starkem Regen wird der Einsatz verschoben
Das gibt’s u. a. für Groß und Klein zu tun:
- Totholz zusammensammeln und mit Sand Trittsteine für Zauneidechsen anlegen
- Anlage größerer Totholzhaufen, z.B. für Neuntöter im hinteren Teil der Weide
- Ertüchtigung von Schichtholzhecken; Rückschnitt von Schlehen, Kratzbeeren und Co.
- Pflege der Trockenrasen am Trockenhang (Pulverberg)
Das brauchen wir: Handschuhe, Astscheren (5 sind da), Handsägen, Schaufeln und oder Spaten, Harken, gute Laune :)))
Bis Anfang März werden voraussichtlich jeden Samstag ab 10 Uhr Pflegeeinsätze in Zeuthen stattfinden, ab 4.2. dann voraussichtlich am Pulverberg oder am Kienpfuhl. Konkrete Termine und Treffpunkte werden auch über Facebook > NABU Dahmeland e.V. angekündigt.
Ab Anfang März werden wir wieder den Krötenschutzzaun an der L402 zwischen Miersdorf und Kreisverkehr aufbauen und täglich kontrollieren.
NABU-Dahmeland Mitgliederversammlung am 24.02.2023, Bürgerhaus Hanns Eisler, KW
ab 17 Uhr Vortrag von der Naturwacht/Naturpark Dahme-Heideseen zur Vogelwelt
ab 18 Uhr Mitgliederversammlung
Nächstes Gruppentreffen am 13.02., ab 17:30 Uhr im Forstweg 30, Zeuthen.
Unter anderem wird Melanie Wagner vom Naturpark Dahme-Heideseen das Insekten-/Blühkonzept für mehr biologische Vielfalt
vorstellen. Wir suchen engagierte Mitmacher und Nachahmer ;)
Die Treffen sind jederzeit für Interessierte und Nicht-Mitglieder offen!
Hier geht’s zum Konzept für Blüh-/Insektenflächen:
Weiteres zur Gruppe siehe hier
Unsere letzte große Miersdorfer Wiese (am Jugendclub, Dorfstraße 8-10) soll einem neuen EDEKA-Markt mit Wohn- und Geschäftshaus weichen (3 Geschosse in nicht ortsüblicher Bebauung)
Liegt das wirklich im öffentlichen Interesse der Bürgerinnen und Bürger von Zeuthen?
Bringen Sie sich über die Gemeindeverwaltung und Gemeindevertreter*innen ein!
Nähere Infos können Sie gern dem Flyer und unserer Stellungnahme unten entnehmen.
Am 29.11.22 wurde erneut über den Zeuthener Winkel im Ortsentwicklungsausschuss diskutiert. Anbei die aktuelle Planung mit minimalen Änderungen (u.a. neu: kleine öffentliche Grünfläche Nr. 7 im Zentrum).
Die Gemeinde Zeuthen plant die weitere Bebauung über einen privaten Investor in einer der letzten großen feuchten Niederungen, obwohl dies der aktuelle Flächennutzungsplan (2020) nicht hergibt.
Ist das noch zeitgemäß? Oder wollen wir unsere letzten Wiesen erhalten, für die Freizeit- und Erholungsnutzung, den Klimaschutz im Einklang mit der Natur genießen
und nur punktuell entwickeln?
Informieren Sie sich und tragen Sie Ihre Meinung in die Gemeindeverwaltung und -vertretung!
wo: https://www.zeuthen.de/Hochbau-Bauleitplanung-619679.html
Unsere Flyer und ausführliche fachliche Stellungnahme finden Sie weiter uns.
Potsdam. Für die Volksinitiative „Artenvielfalt retten – Zukunft sichern!“ hat Prof. Dr. Arne Pautsch als beauftragter Prozessvertreter das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg angerufen. Er hat beantragt, die Volksinitiative für zulässig zu erklären.
Am 13. Januar 2020 haben die Vertreterinnen und Vertreter der Volksinitiative 73.052 Unterschriften an den Landtag übergeben, weit mehr als das Dreifache der erforderlichen 20.000 Unterschriften. Die Landtagspräsidentin hatte Anfang März in einem formlosen Schreiben mitgeteilt, dass der Hauptausschuss des Landtages die Volksinitiative für unzulässig erklärt habe.
Mehr dazu im Artikel "Naturschutz durch Pflege - NABU-Gruppe Zeuthen" weiter unten auf dieser Seite.
Fast 30.000 haben unterschrieben ! ! !
Die fehlgeleitete Agrarpolitik der vergangenen Jahrzehnte hat gravierende Folgen: In viehreichen Regionen gibt es riesige Güllemengen. Auf den Äckern werden zu viele Pestizide verspritzt. Beides verschmutzt unsere Gewässer und das Grundwasser. Die Agrarpolitik in Deutschland verschärft die Klimakrise weiter. Sie raubt vielen Tier- und Pflanzenarten den Lebensraum.
Mit einer großen Aktion konnten die Forderungen von Aktiven aus dem ganzen Land an Spitzenpolitiker*innen übergeben werden.
Nach 30 Jahren gibt es seit Mitte Oktober 2021 wieder
Schafe im Naturschutzgebiet (NSG)
"Höllengrund-Pulverberg" geben!
Ein Schutzzweck des NSG
"Höllengrund-Pulverberg" ist es, die
gefährdeten, streng geschützten Trockenrasen und ihre Fauna zu erhalten.
Im Oktober soll die letzte große Offenfläche am Höllengrund (Morellenweg - Nord) durch robuste Schafe, sogenannte Skudden, beweidet werden. Viele andere Flächen sind im Gebiet bereits zugewachsen, weil sie nicht mehr genutzt oder gepflegt werden. Das ist schade, weil dadurch auch viele seltene Tier- und Pflanzenarten verschwinden.
Skudden sind eine bedrohte Nutztierrasse, sehr widerstandsfähig und genügsam.Sie können die wertvollen trockenen und feuchten Biotope optimal pflegen und vor dem weiteren Zuwachsen bewahren.
Auch hat sich diese Rasse schon gegen nichtheimische Arten wie die Spätblühende Traubenkirsche bewährt, die am Höllengrund heimische Pflanzenarten verdrängt. Weidetiere zur Landschaftspflege sind in Zeuthen und Umgebung nichts Neues. Bereits vor 30 Jahren wurden Schafe am Höllengrund und andernorts gehalten. Diese Idee will die NABU-Gruppe Zeuthen wiederbeleben. Sowohl zu Naturschutzzwecken als auch zur Freude an den Tieren für Groß und Klein in direkter Nachbarschaft!
Bitte beachten Sie den Stromzaun und weitere Hinweise:
- Die Schafe dürfen nicht gefüttert werden - auch nicht mit Brot oder Möhren, weil sie das nicht vertragen (Kolikgefahr!).
- Die Schafe finden genügend und passendes Futter auf der Weide! Im Winter werden sie zusätzlich durch den Schäfer versorgt.
- Im NSG dürfen die Wege grundsätzlich nicht verlassen werden. Hunde sind anzuleinen. Sie können die Schafe beunruhigen und stressen.
- Hundekot gehört nicht in die freie Natur (unerwünschte Nährstoffe in Biotopen)!
Interessierte können sich immer gern melden unter zeuthen@nabu-dahmeland.de
Im April 2021 wurde die NABU-Gruppe „Zeuthen“ (Biotoppflege in Zeuthen/Miersdorf und Umgebung) reaktiviert und die „Zeuthener Kröten-AG“ (Zeuthen/Miersdorf, Schulzendorf, Waltersdorf) neu gegründet.
Willst Du auch Deinen Handabdruck für die Erhaltung und Förderung der biologischen Vielfalt vergrößern?
Dann melde Dich gern unter: zeuthen@nabu-dahmeland.de
Mehr Infos unter Naturschutz-/Fachgruppen und Schutzgebiete
Seit Anfang 2022 ist nun das neue Laichgewässer im Naturschutzgebiet Flutgrabenaue fertiggestellt.
Wir hoffen auf guten Nachwuchs bei den Amphibien, speziell den Erdkröten.
Sie finden uns auch auf Facebook unter nabu dahmeland e.v. und Instagram
Laut eine Einschätzung der Weltnaturschutzunion IUCN liegt der Wert der Dienste
der Natur bei mindestens 16 Billionen Dollar pro Jahr, wahrscheinlich bis zu 64 Billionen Dollar (stand 2008).
Im Vergleich lag damals das Welt-Bruttoinlandsprodukt bei lediglich 16 Billionen Dollar pro Jahr.
Die Folgen des Artensterbens für die Umwelt sind durch die komplexen biologischen
Zusammenhänge derzeit kaum abzusehen.
Weitere Informationen zur Studie auf den Seiten der Europäischen Kommission
Einfluß der Temperatur und der Schneehöhe auf die Vogelwelt am Futterhaus in unseren Gärten.
Ein Ergebnis der Wintervogelzählungen.
Zum Vergrößern auf das Bild klicken.
Quelle NABU.de
Fotos: Axel Mieritz
Bitte mitmachen
Aus ganz Europa kommen wir für eine bienenfreundliche Landwirtschaft und eine gesunde Umwelt zusammen.
Mit der Europäischen Bürgerinitiative fordern wir alle die EU-Kommission auf, eine Landwirtschaft zu unterstützen, welche die Bedürfnisse von Bäuerinnen und Bauern und die der Natur in Einklang bringt.
hier unterschreiben.
Wenn sie Erfolg hätte und die 1.000.000 Unterschriften zusammenkämen, wäre das eine riesen Unterstützung im Kampf für den Schutz der Artenvielfalt. Bislang haben mehr als 300.000 Europäer*innen unterzeichnet.
Am 30. November 2020 sind es 411.432 Teilnehmer*innen
Foto NABU.de
Foto: Axel Mieritz
Rund um die Coronakrise verbreiten sich allerlei Vermutungen und Theorien über Herkunft und Verbreitung des Virus. Dabei werden seit der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 im Frühjahr 2020 auch immer wieder Fledermäuse als Ursprung benannt. Diese stark vereinfachte Darstellung eines komplexeren Sachverhalts schürt bei Menschen die Angst vor Fledermäusen. Welchen Ursprung das neuartige Coronavirus hat, ist nach wie vor ungeklärt. Sicher ist aber:
Angst, dass Fledermäuse in Deutschland Menschen anstecken könnten, braucht niemand zu haben.
Merkblatt beim Landkreis Dahme Spreewald
Auch ohne Covid-19 finden ja einige die kleinen nachtaktiven Tiere gruselig.
Der NABU möchte daher solide Sachkenntnis vermitteln, falsche Vorstellungen sowie grundlose Vorbehalte korrigieren und zunehmenden Antipathien gegenüber Fledermäusen entgegenwirken. Auf einer neu
erstellten Webseite finden Interessierte viele Fragen rund um die hier vorkommenden Fledermausarten auch im Zusammenhang mit Corona beantwortet. Wem diese Auskünfte nicht reichen, kann unter 030
– 28 49 84 – 5000 die Fledermaus-Hotline des NABU anrufen.
Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich eine sichere und naturfreundliche Zukunft – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die der NABU in Auftrag gegeben hat. So wünschen sich 91
Prozent der Befragten, dass mehr politische Anstrengungen hin zu einer klima- und umweltverträglichen Wirtschaft unternommen werden.
Wenn die Konjunkturpakete geschnürt werden, dürfen also Klimakrise und Artensterben nicht außer Acht gelassen werden. Deshalb hat der NABU eine Petition
gestartet. Unterstützt bitte die NABU-Vorschläge für konkrete Sofortmaßnahmen, die zu einer grünen gesunden und sicheren Zukunft in Deutschland beitragen können.
Zur Petition
Fotos: Axel Mieritz
Weiterführung alter EU-Agrarpolitik bis 2023
Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) sollte bereits zum 1. Januar 2021 neu starten. Die Verhandlungen haben sich in Brüssel aber immer wieder verzögert. Natürlich werden die Subventionen nicht
einfach abgestellt, bis sich die EU auf eine neue GAP einigt. Stattdessen wird durch eine Übergangsverordnung die derzeitigen GAP quasi mit denselben Auflagen und Bedingungen
verlängert und mindestens für die nächsten 2 Jahre weiter aufrechterhalten. Damit werden bekannte Schwächen des Agrarfördersystems weiter ignoriert. Anstatt im Plenum gab es am 28. April allein
durch den Agrarausschuss im EU-Parlament das Votum für diese Übergangsverordnung. Die über 400 vorliegenden Änderungsanträge zum Kommissionstext wurden noch nicht mal diskutiert.
Dies zeigt sehr deutlich auf, wie interessensgesteuert der Ausschuss ist. Allein eine längere Umsetzungs- und Förderphase für Agrarumweltmaßnahmen auf dem Acker und der Biolandbauförderung
wurden in die Verordnung übernommen. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die dringende grundlegende Agrarwende weiter auf die lange Bank geschoben wird, während das Artensterben
weiter voranschreitet.
Hier geht es zur Übergangsverordnung
Landtag hatte Volksinitiative für unzulässig erklärt
Für die Volksinitiative „Artenvielfalt retten – Zukunft sichern!“ hat Prof. Dr. Arne Pautsch als beauftragter Prozessvertreter das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg angerufen. Er hat beantragt, die Volksinitiative für zulässig zu erklären.
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
In diesem Jahr bieten wir wieder eine Vielzahl naturkundlicher Exkursionen in die Natur an, bei denen Sie Gelegenheit haben, die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt vor Ihrer Haustür kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie und viele schöne gemeinsame Beobachtungen!
Wenn Sie sich vorstellen können für die Natur hier im Dahmeland aktiv zu werden, schauen Sie doch einmal bei unseren noch unregelmäßig stattfindenden Treffen vorbei. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle.
Haben sie Kritik oder Anregungen zu unserem Webauftritt (finden etwas nicht, zu unübersichtlich usw.), dann bitte eine Mail an den Administrator.
Wir sind dankbar für ihre Hinweise.
Foto: Manuel Müller