Liebe Naturfreunde,

 

Sie suchen unsere Seiten wegen eines, nach ihrer Meinung, bestehenden

Umweltvergehens  oder  Verstoßes gegen den Artenschutz  auf?

Sie brauchen Tipps zu  verletzten Haus- oder Wildtieren?


Gemeinsam Insekten zählen (Exkursion)

Samstag, 03.06.2023, ab 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Bestensee OT Pätz

Beschreibung Zum Thema "Insektensommer – zähl mit!" veranstaltet der NABU RV Dahmeland auf seinem Flächennaturdenkmal "ehem. Garten Prof. Kirsche" ein gemeinsames Insektenzählen.

Erst machen wir uns mit der Örtlichkeit vertraut und dann geht es los: Eine Stunde lang Sechsbeiner beobachten und notieren.

Insekten beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und dabei noch die Natur vor der eigenen Haustür besser kennenlernen – all das vereint der „Insektensommer“.

 

Verantwortlich: Jessica Polak

Treffpunkt: Lindenstr. 26, 15741, Bestensee OT Pätz

 

 


Spaziergang im Revier der Kraniche

Am 25.6.2023, Treffpunkt um 8.00 Uhr in Groß Schauen an der alten Feuerwache mitten im Ort.

Der Kranich - Vogel des Glücks: Wissenswertes und Neues  über das Leben der großen Vögel in unserer Region. Mit etwas Glück können wir eine Kranich-Familie aus der Ferne beobachten.  Ein kleiner Spaziergang im Revier der Kraniche.

 

Bitte um Anmeldung unter na.fischer@t-online.de.

 

 


Sie wollen aktiv werden?

Veranstaltungstipp:

Was zwitschert, pfeift und tiriliert?

Abendliche Vogelwanderung zum Einstieg in die Gesangserkennung für Groß und Klein im KWer Tiergarten

am 05.05.2023, 18:30 - 20:30 Uhr

 

Spenden für die Naturschutzarbeit willkommen! Bei Starkregen fällt die Veranstaltung aus!

 

Treffpunkt: Königs Wusterhausen, Tiergartenstraße Ecke Weg zur Staabe (Richtung Schleuse Neue Mühle; nahe Bushaltestelle 721/723/733 "Königs Wusterhausen, Tiergarten")

 

Anmeldung unter zeuthen@nabu-dahmeland.de erforderlich!

 

Aktuelle Termine und Treffpunkte werden auch über Facebook > NABU Dahmeland e.V. angekündigt


Wanderung zur Stunde der Gartenvögel

Samstag 13.05.2023,     ab 08:00 Uhr     bis   11:00 Uhr
 

Verantwortlich: NABU Dahmeland, Volker Hastädt; Dauer mind. 2 h

Treffpunkt: Hotel Am Sutschketal Franz-Künstler-Straße 1, 15741 Bestensee;

Bitte Fernglas mitbringen!

ANMELDUNG bis 09.05. ERFORDERLICH: geschaeftsstelle@nabu-dahmeland.de;

 

Bei Sturm oder Starkregen fällt die Veranstaltung aus!

Spenden für die Naturschutzarbeit willkommen.

Kontaktdaten: NABU RV Dahmeland e.V.
Straße: Arnold-Breithor-Str. 8
PLZ Ort: 15754 Heidesee OT Prieros
Telefon: 033768-50117
E-Mail: geschaeftsstelle@nabu-dahmeland.de

 


Download
NABU-Dahmeland Veranstaltungen 2023
Übersicht aller Termine/Exkursionen in 2023
NABU_Veranstaltungen_2023_Version4(2).pd
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Die winterlichen Pflegeeinsätze im NSG Höllengrund-Pulverberg, Zeuthen/Miersdorf, sind seit Anfang März 2023 abgeschlossen.

Von Anfang März bis Mitte Mai kontrollieren wir täglich morgens - nun im vierten Jahr - den Krötenschutzzaun an der L402/Wüstemarker Weg zwischen Miersdorf und Kreisverkehr Richtung Kiekebusch.

Wir übernehmen den Shuttle für die Erdkröten und geleiten sie auf die sichere Seite zu ihren Hochzeitsgewässern im schönen Naturschutzgebiet "Flutgrabenaue Waltersdorf".

 

 

 

 

 

 

 

Wenn alles gut läuft und der Wasserstand ausreichend hoch bleibt (mind. 50 cm), 

dürfen wir uns im Juni wieder über die nächste Generation - sogenannte Metamorphlinge - freuen.

 

Mehr Infos unter Naturschutz-/Fachgruppen und Schutzgebiete

 

 


Treffen der NABU-Gruppe "Zeuthen"

Nächstes Gruppentreffen am Montag, den 08.05., ab 17:30 Uhr im Forstweg 30, Zeuthen

Die Treffen sind jederzeit für Interessierte und Nicht-Mitglieder offen!

 

Hier geht’s zum Konzept für Blüh-/Insektenflächen - Mitmacher und Nachahmer werden gesucht!:

https://www.dahme-heideseen-naturpark.de/themen/meldungen/netzwerk-insektenflaechen-pflegekonzept-ist-da/

 

Weiteres zur Gruppe siehe hier


Zeuthener Winkel soll weiter bebaut werden

ACHTUNG: Erneute öffentliche Auslegung vom 16.3. bis 20.4.! Äußern Sie Ihre Meinung an die Gemeindeverwaltung und Gemeindevertreter! Weitere Infos unten

 

Die Gemeinde Zeuthen plant die weitere Bebauung über einen privaten Investor in einer der letzten großen feuchten Niederungen, obwohl dies der aktuelle Flächennutzungsplan (2020) nicht hergibt. 

Zudem war dieses "Filetstück" für die zweite neue Grundschule vorgesehen, wurde im weiteren Prozess jedoch verworfen. Stattdessen soll für die Schule nun Wald an der Schillerstraße weichen. 

 

Ist das noch zeitgemäß? Oder wollen wir unsere letzten Wiesen erhalten, für die Freizeit- und Erholungsnutzung, den Klimaschutz im Einklang mit der Natur genießen und nur punktuell entwickeln?

 

Informieren Sie sich und tragen Sie Ihre Meinung in die Gemeindeverwaltung und -vertretung, per Brief oder E-Mail an Gemeinde@Zeuthen.de !

 

Zuletzt wurden in der Sitzung der Gemeindevertretung vom 28.02.23 die Planänderungen nach der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung vorgestellt, was jedoch sehr kurz und knapp ausfiel.

Dass sich ca. 50% der Stellungnahmen GEGEN eine Bebauung ausgesprochen haben, wurde nicht thematisiert.

 

Unter anderem soll nun immerhin die wertvolle Eichen-Reihe erhalten werden, was wir begrüßen. Bis auf geringfügige Anpassungen in der Bebauungsdichte, gab es keine wesentlichen Änderungen der Planung, auch nicht mehr Flächen für den Gemeinbedarf.

 

Also: Bringen Sie Ihre Meinung ein, per Brief oder an Gemeinde@Zeuthen.de, 

wenn Ihnen unsere Landschaft und unser Erholungsraum wichtig sind!

 

Die aktuellen Unterlagen finden Sie auf der Webseite der Gemeinde Zeuthen bzw. über folgende Links:

 

Nachstehend finden Sie alle im Zuge der bisherigen Öffentlichkeitsbeteiligung eingereichten Einwendungen:

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Aktueller Entwurf des Bebauungsplanes (wohl fälschlicherweise ebenfalls datiert auf den 16.11.2022)
BP-115-3-Zeuthener-Winkel-Mitte-Planzeic
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Am 29.11.22 wurde über den Zeuthener Winkel im Ortsentwicklungsausschuss diskutiert. Untenstehende die Planung mit minimalen Änderungen (u.a. neu: kleine öffentliche Grünfläche Nr. 7 im Zentrum).

 

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Entwurf des Bebauungsplans vom 16.11.2022, vorgestellt beim Ortsentwicklungsausschuss am 29.11.2022
BP115-3Entwurf_NEU_29112022.pdf
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NABU-Infopapier von Mai 2022
Infopapier Zeuthener Winkel_V2.pdf
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NABU-Stellungnahme Zeuthener Winkel "Mitte" vom 2.6.2022
NABU_Stellungnahme Zeuthener Winkel Mitt
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Biologische Vielfalt durch die Wiese oder ein Gebäuderiese?

 

Unsere letzte große Miersdorfer Wiese (am Jugendclub, Dorfstraße 8-10) soll einem neuen EDEKA-Markt mit Wohn- und Geschäftshaus weichen  (3 Geschosse in nicht ortsüblicher Bebauung)

 

Liegt das wirklich im öffentlichen Interesse der Bürgerinnen und Bürger von Zeuthen?

Bringen Sie sich über die Gemeindeverwaltung und Gemeindevertreter*innen ein!

Nähere Infos können Sie gern dem Flyer und unserer Stellungnahme unten entnehmen.

 

Sie wollen uns bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen?                                                                           Schreiben Sie an: zeuthen@nabu-dahmeland.de

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Infoflyer zum neuen EDEKA-Markt und Wohnbebauung in Miersdorf, Dorfstraße 8-10
Edeka-Markt_Infoflyer V2.pdf
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NABU-Stellungnahme und Einwände vom 04.12.2022 zur Planung
NABU_Einwände B-Plan Dorfstr 8-10_Edeka_
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Pflegemaßnahmen im NSG "Höllengrund-Pulverberg" zur Renaturierung gefährdeter und geschützter Offenland-Biotope

 

In Abstimmung mit der Gemeinde und Unteren Naturschutzbehörde werden gefährdete und geschützte Biotope in der Senke am Pulverberg bereits seit Februar 2021 durch überwiegend ehrenamtlichen Einsatz renaturiert, siehe aktuelle Infoschilder.

 

Es mag den einen oder anderen verwundern, dass hier in 2021 und 2022 einige junge Bäume, vor allem Wald-Kiefern, nichtheimische Traubenkirschen und Pappeln aus Naturschutzgründen gefällt wurden. Viele geschützte Biotope und seltene Tier- und Pflanzenarten können tatsächlich nur durch menschliche Pflegemaßnahmen erhalten werden. Dazu zählt auch die Offenhaltung von nährstoffarmen, besonnten Biotopen, die wichtig für zahlreiche gefährdete Tierarten sind. Die Erhaltung nährstoffarmer, besonnter Trocken- und Magerrasen ist erklärter Schutzzweck des Naturschutzgebiets - seit 1995! Leider wurde die Pflege in den letzten 20 Jahren sehr stark vernachlässigt - das Gebiet wuchs immer weiter zu.

 

Sie merken - in wenigen Sätzen lassen sich die vielseitigen Ziele des Naturschutzes nicht so einfach erklären. Lesen Sie gerne unseren ausführlichen und anschaulichen Artikel dazu, der im JahreBuch 2022 veröffentlicht wurde, s.u., um ein gutes Bild zu bekommen.

 

 Wir freuen uns über Ihre Hinweise und Fragen, und natürlich auch immer über weitere helfende Hände!
Kontakt: Juliane Bauer
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JahreBuch 2022: Artikel "Die Zurückeroberung halboffener Landschaften und seltener Trockenrasenbiotope im NSG »Höllengrund-Pulverberg« (Miersdorf/Zeuthen)"
Bauer_Über das Glück, das die Natur für
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Volksinitiative zur Rettung der Artenvielfalt für unzulässig erklärt !!!

 

Potsdam. Für die Volksinitiative „Artenvielfalt retten – Zukunft sichern!“ hat Prof. Dr. Arne Pautsch als beauftragter Prozessvertreter das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg angerufen. Er hat beantragt, die Volksinitiative für zulässig zu erklären.

Am 13. Januar 2020 haben die Vertreterinnen und Vertreter der Volksinitiative 73.052 Unterschriften an den Landtag übergeben, weit mehr als das Dreifache der erforderlichen 20.000 Unterschriften. Die Landtagspräsidentin hatte Anfang März in einem formlosen Schreiben mitgeteilt, dass der Hauptausschuss des Landtages die Volksinitiative für unzulässig erklärt habe.

Link dazu


Petition "Zukunft der Landwirtschaft"

 Fast 30.000 haben unterschrieben  ! ! !

 

Die fehlgeleitete Agrar­politik der vergangenen Jahrzehnte hat gravierende Folgen: In vieh­reichen Re­gionen gibt es riesige Güllemengen. Auf den Äckern werden zu viele Pestizide verspritzt. Beides verschmutzt unsere Gewässer und das Grundwasser. Die Agrarpolitik in Deutschland verschärft die Klimakrise weiter. Sie raubt vielen Tier- und Pflanzenarten den Lebens­raum.

 Mit einer großen Aktion konnten die Forderungen von Aktiven aus dem ganzen Land an Spitzenpolitiker*innen übergeben werden.

 

Hier der Link . . .

 


Bleifreie Jagd in Brandenburg

Schutz für Flora und Fauna vor toxischer Wirkung von Blei

Nach langen Forderungen und Diskussionen ist seit dem 1. April 2021 der Einsatz von

bleihaltiger Munition bei der Jagd auf Schalenwild in Brandenburg verboten. Auch Waffen

ohne bleifreie Munitionsalternativen sind in Jagdrevieren nicht mehr gestattet.

 

Link

 


Jagd auf ein Dutzend Arten beschränken

Der NABU fordert grundlegende Änderungen des Jagdrechts

In seinem Positionspapier bekennt sich der NABU ausdrücklich zu einer naturverträglichen Jagd – vorausgesetzt, sie entspricht den Kriterien der Nachhaltigkeit und den ethischen Prinzipien. So muss das erlegte Tier zum Beispiel sinnvoll genutzt werden.

Link

 


Sie finden uns auch auf  Facebook unter  nabu dahmeland e.v.  und   Instagram 


Meldungen vom NABU Bundes- und Landesverband

Meldungen vom Regionalverband Dahmeland

JahreBuch 2023

Stunde der Wintervögel

Anfang Januar findet immer die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt.

 

 Link zum Thema

 

 

 

                                          Foto: NABU.de

 

 Alle Ergebnisse

 

Stunde der Gartenvögel

                                          Foto: Axel Mieritz

 

Link zur Seite

 

 Kurzbeitrag im TV-Sender Welt von 2019


Was ist die Natur wert?

Wirtschaftliche Folgen des Artensterbens.

Laut eine Einschätzung der Weltnaturschutzunion IUCN liegt der Wert der Dienste

der Natur bei mindestens 16 Billionen Dollar pro Jahr, wahrscheinlich bis zu 64 Billionen Dollar (stand 2008). 

Im Vergleich lag damals das Welt-Bruttoinlandsprodukt bei lediglich 16 Billionen Dollar pro Jahr.

Die Folgen des Artensterbens für die Umwelt sind durch die komplexen biologischen

Zusammenhänge derzeit kaum abzusehen.

 

Weitere Informationen zur Studie auf den Seiten der Europäischen Kommission 

  Link

 

 

Waldzustandsbericht 2020

Leichte Erholung bringt keine Entspannung – Forstminister Vogel setzt auf Baumartenmischung, Naturverjüngung, Saatgut und angepassten Schalenwildbestand.

mehr . . .

Die Vogelwelt in unseren Gärten

Einfluß der Temperatur und der Schneehöhe auf die Vogelwelt am Futterhaus in unseren Gärten.

 

Ein Ergebnis der Wintervogelzählungen.

 

Zum Vergrößern auf das Bild klicken.

Quelle  NABU.de


Bienen und Bauern retten!

                                                                                                                                                                                                                  Fotos:  Axel Mieritz

Bitte mitmachen

 

Aus ganz Europa kommen wir für eine bienenfreundliche Landwirtschaft und eine gesunde Umwelt zusammen.

Mit der Europäischen Bürgerinitiative fordern wir alle die EU-Kommission auf, eine Landwirtschaft zu unterstützen, welche die Bedürfnisse  von Bäuerinnen und Bauern und die der Natur in Einklang bringt.

 hier unterschreiben.

 

Wenn sie Erfolg hätte und die 1.000.000 Unterschriften zusammenkämen, wäre das eine riesen Unterstützung im Kampf für den Schutz der Artenvielfalt. Bislang haben mehr als 300.000 Europäer*innen unterzeichnet. 

 

Am 30.  November 2020 sind es 411.432 Teilnehmer*innen

Stoppt den Flächenfraß!

Foto NABU.de

Jedes Jahr verliert Deutschland Grün- und Ackerland an zusätzliche Siedlungs- und Verkehrsflächen, die zusammen so groß sind wie Frankfurt am Main. Eigentlich wollte die Bundesregierung bis 2020 den Flächenverbrauch auf 30 Hektar pro Tag drücken, aber zur Zeit versiegeln wir eine Fläche von 60 Hektar täglich. Jetzt soll es noch schlimmer kommen, denn Bau- und Innenminister Seehofer will mit einer unverantwortlichen Gesetzesänderung die Ausweisung von Neubaugebieten beschleunigen. Schreiben Sie jetzt Ihrem Mitglied des Bundestags, um das Vorhaben zu stoppen.

Machen Sie mit

Coronavirus und Fledermäuse

                                                                                                                                              Foto: Axel Mieritz

Rund um die Coronakrise verbreiten sich allerlei Vermutungen und Theorien über Herkunft und Verbreitung des Virus. Dabei werden seit der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 im Frühjahr 2020 auch immer wieder Fledermäuse als Ursprung benannt. Diese stark vereinfachte Darstellung eines komplexeren Sachverhalts schürt bei Menschen die Angst vor Fledermäusen. Welchen Ursprung das neuartige Coronavirus hat, ist nach wie vor ungeklärt. Sicher ist aber:

Angst, dass Fledermäuse in Deutschland Menschen anstecken könnten, braucht niemand zu haben.

 

Merkblatt beim Landkreis Dahme Spreewald

 

Auch ohne Covid-19 finden ja einige die kleinen nachtaktiven Tiere gruselig.
Der NABU möchte daher solide Sachkenntnis vermitteln, falsche Vorstellungen sowie grundlose Vorbehalte korrigieren und zunehmenden Antipathien gegenüber Fledermäusen entgegenwirken. Auf einer neu erstellten Webseite finden Interessierte viele Fragen rund um die hier vorkommenden Fledermausarten auch im Zusammenhang mit Corona beantwortet. Wem diese Auskünfte nicht reichen, kann unter 030 – 28 49 84 – 5000 die Fledermaus-Hotline des NABU anrufen. 

Lernen aus der Corona-Krise

Bürger-Umfrage und Forderungen an ein Konjunkturprogramm

Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich eine sichere und naturfreundliche Zukunft – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die der NABU in Auftrag gegeben hat. So wünschen sich 91 Prozent der Befragten, dass mehr politische Anstrengungen hin zu einer klima- und umweltverträglichen Wirtschaft unternommen werden.

Wenn die Konjunkturpakete geschnürt werden, dürfen also Klimakrise und Artensterben nicht außer Acht gelassen werden. Deshalb hat der NABU eine Petition gestartet. Unterstützt bitte die NABU-Vorschläge für konkrete Sofortmaßnahmen, die zu einer grünen gesunden und sicheren Zukunft in Deutschland beitragen können.
  Zur Petition  

 

 

Keine Chance für mehr Artenvielfalt

                                                                                                                                                                                    Fotos:  Axel Mieritz

Weiterführung alter EU-Agrarpolitik bis 2023

 

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) sollte bereits zum 1. Januar 2021 neu starten. Die Verhandlungen haben sich in Brüssel aber immer wieder verzögert. Natürlich werden die Subventionen nicht einfach abgestellt, bis sich die EU auf eine neue GAP einigt. Stattdessen wird durch eine Übergangsverordnung die derzeitigen GAP quasi mit denselben Auflagen und Bedingungen verlängert und mindestens für die nächsten 2 Jahre weiter aufrechterhalten. Damit werden bekannte Schwächen des Agrarfördersystems weiter ignoriert. Anstatt im Plenum gab es am 28. April allein durch den Agrarausschuss im EU-Parlament das Votum für diese Übergangsverordnung. Die über 400 vorliegenden Änderungsanträge zum Kommissionstext wurden noch nicht mal diskutiert.

Dies zeigt sehr deutlich auf, wie interessensgesteuert der Ausschuss ist. Allein eine längere Umsetzungs- und Förderphase für Agrarumweltmaßnahmen auf dem Acker und der Biolandbauförderung wurden in die Verordnung übernommen. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die dringende grundlegende Agrarwende weiter auf die lange Bank geschoben wird, während das Artensterben weiter voranschreitet.

 

  Hier geht es zur Übergangsverordnung

 


Tipps für einen Insektenbalkon



Gut gemacht statt gut gemeint

So bauen Sie wirksame Nisthilfen für Wildbienen

 

Link zum Artikel

 


Volksinitia-tive zur Rettung der Artenvielfalt

Landtag hatte Volksinitiative für unzulässig erklärt

Für die Volksinitiative „Artenvielfalt retten – Zukunft sichern!“ hat Prof. Dr. Arne Pautsch als beauftragter Prozessvertreter das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg angerufen. Er hat beantragt, die Volksinitiative für zulässig zu erklären.

hier mehr . . .

NABU-Quiz: 10 Fragen rund um Zugvögel

Foto: Axel Mieritz

 

 

 

 

 

 




Wir im NABU Dahmeland

Für Mensch und Natur

Der Waldkauz- Vogel des Jahres 2017
Der Waldkauz- Vogel des Jahres 2017 - Foto: NABU/Peter Kühn

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.

 

In diesem Jahr bieten wir wieder eine Vielzahl naturkundlicher Exkursionen in die Natur an, bei denen Sie Gelegenheit haben, die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt vor Ihrer Haustür kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie und viele schöne gemeinsame Beobachtungen!

  

Wenn Sie sich vorstellen können für die Natur hier im Dahmeland aktiv zu werden, schauen Sie doch einmal bei unseren noch unregelmäßig stattfindenden Treffen vorbei. Weitere Informationen erhalten Sie  in unserer Geschäftsstelle.


Haben sie Kritik oder Anregungen zu unserem Webauftritt (finden etwas nicht, zu unübersichtlich usw.), dann bitte eine Mail an den Administrator.

 

Wir sind dankbar für ihre Hinweise.

Foto: Manuel Müller